Der PSV war am 30.Juni 2024 Ausrichter der Landesliga A im Freien, einem der Wettkämpfe für die Qualifikation zum Württembergpokal.

Bogenplatz

Bogenschützen an der Schießlinie

Insgesamt traten 8 gemeldete Mannschaften an und alle hatten das Ziel, auf den ersten beiden Plätzen zu landen, um am 15.September 2024 in die Finalrunde zu kommen.

Da der PSV im Herbst auch dieses hochkarätige Turnier ausrichten wird, war das Ziel klar: Wir wollen mit einer Mannschaft dabei sein, wenn wir schon auf eigenem Platz schießen.

Markus schießt

Also gaben die beiden Mannschaften alles, um zu gewinnen. Das hat auch bei der ersten Mannschaft super geklappt - Platz 1 und damit sicher in der nächsten Runde.

Die zweite Mannschaft schlug sich wacker und kam auf den 5. Platz

Insgesamt war es ein toller Wettkampftag - nicht nur wegen des perfekten Schießwetters. Unser Platz war von unserem Sportleiter Markus Bleher und vielen Helfen hervorragend vorbereitet: Ein kleines Cateringteam kümmerte sich darum, dass niemand verdursten oder verhungern musste. Ligaleiter Michael Allmendinger sowie Jörg Gras, diesmal als Kampfichter im Einsatz, sorgten für den ordnungsgemäßen Ablauf des Wettkampfs.

Catering Team

Gegen 10:00 Uhr ging es pünktlich los und jeweils zwei Mannschaften zu jeweils drei Schützen traten gegeneinander an. Man schießt in der Liga nebeneinander und hat nur 120s Zeit, um insgesamt 6 Pfeile auf die drei Auflagen zu schießen. Jeder Schütze bzw. Schützin sollte also schnell je 2 Pfeile ins Gold bringen, um dann die Schießlinie für den nächste Schützen frei zu machen.

Davor hatte jeder dies Chance sich einzuschießen, auch auf den sogenannten Einschießscheiben, die auch währen des Wettkampfs den überzähligen Schützen der Mannschaften zur Verfügung stehen.

Einschießscheibe

Einschießen

Ligaschießen hat seinen besonderen Reiz: Man muss Ruhe bewahren, da es manchmal recht laut zugeht, wenn die Fans ihre Mannschaft anfeuern.

Der Wettkampf selbst verlief reibungslos. Nach 4 Begegnungen gab es eine Pause und danach noch 3 Matches, so dass jede Mannschaft gegen jede andere Mannschaft ein Match ausgetragen hatte.

Vater und Tochter

Man schießt mindestens drei Sätze gegen die jeweilige andere Manschaft und wer mehr Ringe hat, bekommt 2 Punkte - so ähnlich wie beim Fußball mit Toren und Punkten. Die Mannschaft, die zuerst 6 Punkte hat, gewinnt. Bei gleichviel Ringen werden die Punkte geteilt. Nach 5 Sätzen ist Schluss - es kann also vorkommen, dass ein Match auch mal 5:5 ausgeht, also unentschieden.

Besonders spannend waren die Matches der Favoriten Weilheim, Nürtingen, unsere Freunde der Bogenwelt Kirchentellinsfurt (die gemeinsam mit uns auf dem Bogenplatz trainieren) und der ersten PSV-Mannschaft.

Schützen schießen

Eine der heißen Begegnungen im Detail - zum Nachvollziehen, warum Liga so spannend ist:

4. Match: SV Tell Weilheim - PSV Reutlingen 1 (vor der Pause - Reutlingen 1 liegt in Führung)

1. Satz : 56 : 53 Ringe - der Satz geht an Weilheim, 2:0 für Weilheim
2. Satz : 49 : 56 Ringe - der Satz geht an den PSV, es steht 2:2
3. Satz : 58 : 50 Ringe - wieder ein Satz für Weilheim, es steht 4:2
4. Satz : 55 : 57 Ringe - der PSV gleicht aus, Gleichstand 4:4
5. Satz : 46 : 58 Ringe - YES ! Die Reutlingen 1 holt sich den letzten Satz und gewinnt mit 4:6

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Gerade wenn ein Match über 5 Sätze geht, braucht es starke Nerven: Die Mannschaft muss sehr konzentriert sein und darf sich nicht durch gute Treffer des Gegners ablenken lassen.

Gezählt wird erst am Ende ... vorne an der Scheibe.

Gewusel

Konzentration

Und dann hieß es für den PSV: Ende gut - Alles gut. Wir sind beim Württembergpokal auf eigenem Platz dabei - hoffentlich wieder ganz vorne.

Sieger

Siegerehrung

Ergebnisstabelle:

Ergebnisse